
Die erste weibliche Päpstin hält ihre Antrittsrede.
Verarmt, liberalisiert und machtlos steht die katholische Kirche vor ihren Trümmern. Alle Reichtümer sind verkauft, die Regeln gelockert, eine Frau wurde zur Päpstin gewählt. In einer durch Werbung finanzierten Fernsehansprache reflektiert die erste weibliche Päpstin den Weg der Kirche bis zum Heute, legt die Gründe und Ziele ihres Handelns dar und führt die modernisierte Kirche in einen erstaunlichen Neuanfang.
Das Stück „Die Antrittsrede der amerikanischen Päpstin" von Esther Vilar wirft Fragen auf:
Wieviel Freiheit brauchen wir Menschen? Wieviel Regeln? Was lief schief in der Kirchengeschichte? Welche Rolle spielen Frauen innerhalb der Kirche? Wie war das mit Zölibat, Ehescheidung, Beichte und Buße? Wer war eigentlich dieser Jesus, und welche Bedeutung hat er noch heute für uns?
"Charis Hager schafft es in einer großartigen Einzelleistung, die Zweifel und Reflexionen der Päpstin offenzulegen. Ihre Entwicklung von der rationalen Chefin eines Glaubensunternehmens zum weiblichen Kirchenoberhaupt in prachtvollem, weißen Gewand ist radikal, aber nachvollziehbar.
-- Frankenpost
Das Stück ist niveauvoll, theologisch kenntnisreich und intellektuell spannend. Vor allem, wenn es so souverän gespielt -- und gesprochen- wird wie von Charis Hager.
-- Bayerische Rundschau